06.05.2014

Storm Lions Air Support - Projekt Thunder Striker

Hallo liebe Bastel- und Malfreunde,

heute gibt es den 2. Teil des Thunder Striker WIP Artikels, den ich aber mit einer ganz anderen Art von Bastelei beginnen möchte. Ihr habt das eingangs des letzten Artikels ja vielleicht schon gesehen, ich habe mit dem Foto vom Storm Talon ein bisschen im Bildbearbeitungsprogramm herum gespielt. Das Ergebnis wollte ich Euch noch in Farbe zeigen.


Ich glaube wir sind alle Fans der Artworks in diversen Publikationen. Ich werde mal schauen ob ich in dem Stil in Zukunft noch mehr meiner Bilder aufhübschen kann, obwohl ich natürlich auch gestehen muss das man da auch ganz schön viel Zeit mit verbringen kann. Das hier ist allerdings recht flott entstanden.

Nun aber zur Thunder Striker, die bald so weit ist, das ich ihr auch die ersten Schichten Farbe verpassen kann. Darauf freue ich mich dieses Mal ganz besonders, denn dann wird er glaube ich noch mehr wie ein Space Marine Flieger ausschauen.

Die letzten Teile, an denen man noch die Unterkonstruktion aus Pappe sehen konnte, habe ich mit Plastik verkleidet. In einem Gespräch mit Christoph - dessen Storm Eagle ich hier demnächst mal zeigen werde - stellten wir fest, das das Heck nicht ganz zur Gesamtline passt, also habe ich das abgeändert.


Die synchronisierte Heck Sturmkanone sitzt nun viel tiefer. Sofern man bei so vielen Ecken dieses Wort überhaupt in den Mund nehmen kann, finde ich das ganze Modell so auch harmonischer.

Dann habe ich die Striker endlich mal auf ihre Flugbase gestelleckt um auch mal einen Eindruck zu bekommen wie das dann später auf dem Spieltisch ausschaut.


Mit gekippten Flügeln im Schwebemodus macht sie meiner Meinung nach auch eine gute Figur.


Die Flügelenden und das Fahrwerk wurden montiert, dann habe ich mich zu Recherchezwecken auf den Weg nach Friedrichshafen begeben um am Original düsengetriebenen, senkrechtstartenden Truppentransporter DO31-X inspirierende Studien zu betreiben. Whow…was für ein geniales Flugzeug.


Unglaublich genial, solltet Ihr mal Gelegenheit haben das Dornier Museum zu besuchen, dann tut das! Unglaublich auch, das die DO31 schon in der Grundfarbe der Storm Lions "lakiert" ist. Fehlen nur noch die blauen Streifen und die imperialen Embleme. Es wäre so lässig solch eine Kiste zu haben. Na gut, schon Dornier und den Auftraggebern liefen die Kosten damals aus dem Ruder. Vom Sprit den das Teil wohl verschlungen hat, gar nicht zu reden. Die Steuerung muss den Piloten wohl auch so einiges abverlangt haben, gab es in den 50ern und frühen 60ern ja noch keine elektronische Flugstabilisation. Nach jedem Start und jeder Landung waren die laut des Filmes den ich im Museum drüber gesehen habe, schweissgebadet. Ich will das aus rechtlichen Gründen hier nicht verlinken, aber sucht mal nach DO31-E Videos im www , da gibt es einen Teil der Dokumentation…

Soviel zunächst, haltet die Bastelmesser scharf und die Pinsel sauber!

2 Kommentare:

  1. Hammer. Bin schon auf das fertige Modell gespannt. Finde selber gebaute Modelle geben einer Armee erst ihren Charakter.

    Viel Erfolg weiterhin!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das freut mich sehr Feedback dazu zu bekommen. Von meinen Mitspielern habe ich auch schon grünes Licht für den Einsatz. Werde wohl ein abgewandeltes Datenblatt vom Storm Eagle verwenden, vielleicht nur mit zusätzlicher Besatzung in Gestalt von Türschützen :)

      Löschen

Dein Kommentar wird erst nach Überprüfung durch einen Moderartor frei geschaltet. Bitte habe dafür Verständnis.