lang, lang ist es her, daß ich für meinen lieben Freund Michel zum ersten Mal so ein Revell Wikingerschiff gebastelt und bemalt habe. Wegen diesem Projekt bin ich auch ein Fan von SAGA geworden und habe noch in der gleichen Woche in der ich die "Seeschlange" fertig gestellt hatte, einen Bausatz für mich gekauft.
Für die "Sturmkrähe" habe ich einen anderen Ansatz verfolgt. Ich wollte den Rumpf ohne Base auf dem Spieltisch aufliegen haben. Außerdem sollte das Schiff nicht unter vollem Segel daher rauschen, sondern zum Landgang meiner Wikinger aufgeräumt sein. Das bedeutete den Rumpf akkurater als beim ersten Mal abzuschneiden.
Ich habe den Rumpf zunächst zusammen gebaut und dann den Kiel und ein bisschen von den Planken mit dem Bandschleifer glattgeschliffen. Das war wesentlich einfacher und schneller als die beiden Schiffshälften auf der richtigen Höhe abzusägen.
Einer meiner Krieger aus der Plastikbox wurde kurzerhand zum Steuermann befördert. Das gibt dem ganzen Modell noch ein bisschen Dynamik. Auch wenn man ihn später nicht mehr herunter nehmen kann, sieht das Schiff so einfach kompletter aus.
Auch bei der "Sturmkrähe" - ihr werdet gleich sehen warum ich das Schiff so getauft habe - verzichtete ich auf den orginal Bug- und Heckschmuck aus dem Bausatz.
Für den oben erwähnten, aufgeräumten Zustand des Schiffes, musste ich natürlich auch das Segel zusammen rollen.
Da das Segel aus dem Bausatz aber ein grosses Stück Plastik ist, habe ich aus einem Papiertuch und Takelgarn vom Modellbaufachgeschäft, selbst eines gebastelt. Das ganze habe ich mit verdünntem Bastelleim fixiert und über Nacht gut durchtrocknen lassen.
Danach ging es dann an die Bemalung, aber das zeige ich Euch im nächsten Artikel.
Bis dahin verbastelte und verpinselte Grüsse!
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
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